Beispiele
Anwendungen
Wir schaffen die perfekten Bedingungen für eine optimale Erhärtung unterschiedlichster Produkte und Anwendungen. Je nach Einsatzgebiet kommen dabei unterschiedliche Systemkomponenten zum Einsatz.

Die Erhärtung von Pflaster- und Bordsteinen erfordert neben ausreichend Wärme auch eine ebenso kontrollierte Zugabe von Feuchtigkeit. Grund dafür ist, dass der Frischbeton für diese Produkte in der Regel einen niedrigen Wasseranteil hat (erdfeucht), um die Steine in Form pressen zu können. Es muss also eine Umgebung geschaffen werden, in der das Produkt nicht „austrocknet“, sondern durch die Zugabe von Feuchtigkeit in der Kammerumgebung kontrolliert aushärtet, so dass der enthaltene Zement vollständig reagieren kann. Die Erhöhung der Temperatur in den Kammern sorgt dafür, den natürlichen Erhärtungsprozess zu beschleunigen.

Bahnschwellen unterliegen aus Sicherheitsgründen einem sehr hohen Qualitätsanspruch. Erforderlich ist also ein absolut perfekt kontrolliertes Erhärtungsklima. Aufgrund der verwendeten hohen Zementqualität ist es oftmals nicht nur nötig, das Produkt zu erwärmen und zu befeuchten, sondern es muss bei Sollwertüberschreitungen der Temperatur auch gekühlt werden.

Spannbeton wird in Schalungen aus Nassbeton hergestellt. Es ist also genügend Wasser im Frischbeton vorhanden. Wichtig ist aber, dass die erforderliche Wärme schnell und effektiv durch die Schalung an den Beton gelangt, um eine schnellere Erhärtung des Produktes zu erreichen.

Die Erhärtung von Gehwegplatten erfordert neben ausreichend Wärme auch eine ebenso kontrollierte Zugabe von Feuchtigkeit. Grund dafür ist, dass der Frischbeton für diese Produkte in der Regel einen niedrigen Wasseranteil hat (erdfeucht), um die Steine in Form pressen zu können. Es muss also eine Umgebung geschaffen werden, in der das Produkt nicht „austrocknet“, sondern durch die Zugabe von Feuchtigkeit in der Kammerumgebung kontrolliert aushärtet, so dass der enthaltene Zement vollständig reagieren kann. Die Erhöhung der Temperatur in den Kammern sorgt dafür, den natürlichen Erhärtungsprozess zu beschleunigen.

Tunnelsegmente unterliegen aus Sicherheitsgründen einem sehr hohen Qualitätsanspruch. Erforderlich ist also ein absolut perfekt kontrolliertes Erhärtungsklima. Aufgrund der verwendeten hohen Zementqualität ist es oftmals nicht nur nötig, das Produkt zu erwärmen und zu befeuchten, sondern es muss bei Sollwertüberschreitungen der Temperatur auch gekühlt werden.

Die Erhärtung von Pflaster- und Bordsteinen erfordert neben ausreichend Wärme auch eine ebenso kontrollierte Zugabe von Feuchtigkeit. Grund dafür ist, dass der Frischbeton für diese Produkte in der Regel einen niedrigen Wasseranteil hat (erdfeucht), um die Steine in Form pressen zu können. Es muss also eine Umgebung geschaffen werden, in der das Produkt nicht „austrocknet“, sondern durch die Zugabe von Feuchtigkeit in der Kammerumgebung kontrolliert aushärtet, so dass der enthaltene Zement vollständig reagieren kann. Die Erhöhung der Temperatur in den Kammern sorgt dafür, den natürlichen Erhärtungsprozess zu beschleunigen.

Betonmauersteine (Blöcke) enthalten meist gröbere Zuschlagstoffe als Pflastersteine etwa, ihre Oberfläche ist entsprechend grob und offenporig. Bei der Fertigung empfiehlt sich deshalb der Einsatz von Dampf, der sehr viel Wasser enthält und damit ein hervorragendes Wärmeübertragungsmittel ist. Hinzu kommt, dass in vielen Mauersteinen zusätzlich Flugasche eingesetzt wird, die ab bestimmten Temperaturen hydraulisch und damit ähnlich wie Zement als Verbindungsmedium wirkt. Auf diese Weise kann ein Teil des Zementes eingespart werden.

Bei der Herstellung von Beton-Fertigteilen wird in der Regel Nassbeton verwendet. In der Betonmischung ist also zumeist schon ein sehr hoher Anteil an Wasser vorhanden, so dass im Normalfall keine zusätzliche Befeuchtung notwendig ist. Da bei unseren Systemen die vorhanden Kammerluft nur erwärmt und zirkuliert wird und keine trockene Außen Luft hinzugefügt wird, bleibt die Feuchtigkeit in den Kammern konstant und reicht aus, um Rissbildungen zu vermeiden. Nur in wenigen Fällen muss zusätzlich befeuchtet werden.

Brückenelemente werden in Schalungen aus Nassbeton hergestellt. Es ist also genügend Wasser im Frischbeton vorhanden. Wichtig ist aber, dass die Wärme schnell und effektiv durch die Schalung an den Beton gelangt, um eine schnellere Erhärtung des Produktes zu erreichen.

Betonrohre werden entweder gepresst oder in Schalungen gegossen. Bei gepressten Rohren ist der Wasseranteil gering, bei gegossenen ist er hoch. Je nach Fertigungsverfahren werden entweder die gepressten Rohre oder die Schalungen zum Erhärten abgestellt und dann mit Folien oder Zelten umhaust. Bei erdfeuchten Rohren ist ein Austrocknen der Rohre zu vermeiden, um Rissbildung zu verhindern. Bei der Fertigung empfiehlt sich deshalb der Einsatz von Dampf, der sehr viel Wasser enthält und der gleichzeitig auch ein hervorragendes Wärmeübertragungsmittel (bei Stahlschalungen) ist.

Hohldeckenelemente werden mit Extrudern auf langen Betten gefertigt, die entweder in Hallen oder im Außenbereich platziert sind. In der Vergangenheit wurde die Erhärtung unter Verwendung von Dampf erreicht. Der Nachteil dabei ist, dass das entstehende Kondensat eine Ansammlung von Wasser bildet. Ausreichend ist stattdessen eine Beheizung über Heizschleifen in Kombination mit einer Abdeckung des Produktes. Das Ausfallen von Kondensat wird so vermieden.

Wet-Cast-Produkte werden mit sehr nassem Frischbeton gefertigt, eine zusätzliche Zufuhr von Feuchtigkeit ist also nicht notwendig. Für die beschleunigte Erhärtung wird lediglich Wärme benötigt.